Yogatutorial – Adho Mukha Svanasana – Der herabschauende Hund

Es kann schon ein Hund sein mit dem Hund im Yoga. Am Anfang fühlt sich der herabschauende Hund eher wie ein schlechter Scherz einer (Liege-)Stützposition an und sieht auch meist so aus. Alle Himmelsrichtungen sind erstmal verdreht, man weiß nicht wohin jetzt eigentlich was gehört und man braucht erstaunlich viel Kraft dazu.

Natürlich mit etwas Übung und wenn man mal weiß wie, wird der Hund zu einer deiner beliebtesten Yogastellungen und zu dem was er auch ist, eine der wichtigsten Basishaltungen. Der herabschauende Hund ist in allen Yogastilen ein zentrales Element und hat auch im Sonnengruß, dem wichtigsten Yogaflow, seinen fixen Platz.

Den größten körperbezogenen Vorteil, den der herabschauende Hund mit sich bringt, ist die unglaublich positive und entlastende Wirkung auf den gesamten Rückenbereich. Aber kein Vorteil, wo nicht auch ein Nachteil – die größte Belastung kommt jedoch auf Hände und Handgelenke. Viele werden leider von mühsamen Handgelenksschmerzen geplagt und empfinden den Hund regelrecht als Qual und haben massive Schwierigkeiten einer „normalen“ Yogastunde schmerzfrei und entspannt zu folgen.

Der Hund kann zwar keine Handgelenksprobleme wegzaubern (schön wärs!), aber es gibt einige Anpassungen und viel Wissenswertes, um die eigene Praxis sinnvoll abzwuwandeln.

Bei diesem Tutorial verwende ich zwei Yogablöcke und zeige dir eine Variation auf einem Sessel/Stuhl. Anstelle der Yogablöcke kannst du große, stabile Bücher verwenden.

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